Beachsportfeld Lollar im Bau

Beachplatz für mehrere Sportarten an der CBES

(ch, rw, py) Knapp ein Jahr dauerte nun die Planung des gemeinsamen Sandsportplatzes der TSG Lollar, der Clemens-Bretano-Europaschule (CBES) und der Stadt Lollar.
Beim Spatenanstich dabei; v.r. Gerd Antonowitsch, Dr. Rchard Wagner und Carmen HofmannAll die vielen Treffen zwischen Schulleiter Norbert Panz, Sportlehrerin Carmen Hofmann, Volleyballabteilungsleiter Richard Wagner, Vereinsvorstand und (Beach-)Volleyballtrainerin Daniela Pansy und dem stellvertretenden Bauamtsleiter Gerd Antonowitsch schienen zuletzt wegen verwaltungstechnischer Probleme ergebnislos zu sein. Die Hartnäckigkeit  der Beteiligten zahlte sich am Ende aus, so dass vergangen Montag der Bagger an der CBES anrollte.

Nicht an falschen Stellen sparen

In einem Teil des ehemaligen Schulgartens wird es ab dem Frühjahr 2017 ein modernes Feld für Trendsportarten wie „Beachsoccer“, „Beachhandball“, „Beachbasketball“ und natürlich „Beachvolleyball“ geben. Seine multifunktionale Auslegung hatte für alle Beteiligten große Bedeutung.
Angefangen über einen gescheiten Aushub und funktionierende Entwässerung über Drainagen im Feld, über funktionale Fundamente und zertifizierten Sand bis hin zu professionellen Gerätschaften wollte man etwas „Gescheites und trotzdem Langlebiges“ haben.
In der Schule besteht der Wunsch nach einem Beachvolleyballplatz schon seit etwa 15 Jahren, konnte jedoch nie verwirklicht werden. Auch die TSG Lollar war mit ihrer einzigen „outdoor“ Trainingsstätte am Schwimmbad unterversorgt und wollte diese erweitern.
Durch die seit 2015 bestehende Kooperation zwischen Volleyball-Abteilung der TSG und Schule und der damit verbundenen engen Kommunikation wurde bald klar, dass beide Parteien das gleiche Ziel im Visier haben: den Bau einer Doppel-Beachanlage.

Unterstützung durch städtische Bauhof und privates Engagement

Die ersten Planungsgespräche wurden im November 2015 geführt, wobei schnell klar wurde, dass die Finanzierung des Baus von ca. 50.000 € für Schule und Verein schwer zu stemmen sei. Der guten Vernetzung aller Beteiligten ist es zu verdanken, dass zu diesem Zeitpunkt die Stadt Lollar als weiterer Partner gefunden wurde, der mit Hilfe staatlicher Fördergelder und des technischen und organisatorischen knowhows des stellv. Bauamtsleiters, Herrn Antonowitsch, maßgeblich zur Verwirklichung des Projektes beigetragen hat.
So konnte die technische Planung rasch abgeschlossen werden, vor allem auch, weil Volleyballer und Tiefbauingenieur Jörg Sauter für die kostenlose Ausmessung des Platzes und die Massenermittlung sorgte, die eine wichtige Grundlage für die Ausschreibung der Maßnahme sind.

Endspurt

Jetzt stehen wir kurz vor dem Abschluss der Bauarbeiten. Mit der Die ersten 2 Sandlieferungen - 13 weitere werden bis Freitag folgenSandlieferungen wurde auch bereits begonnen. Nun muss durch Eigenleistung von Schule und Verein in den nächsten Tagen der Sand verteilt werden und am Ende das Feld winterfest gemacht werden. Stundenweise werden wir bis Freitag vom Bauamt mit einem Radlader unterstützt, aber es wird viel Schweiß und Mühe kosten!
Wir freuen uns über jede Unterstützung mit Schaufel und Schubkarre, gerne auch mit Radlader ;-P
Wer helfen möchte, kann sich bei Dani und Richard melden!

Noch viel Arbeit bis zum Frühjahr 2017

Über den Winter stehen noch viele Aufgaben vor uns; Es gilt noch die Finanzierung der Gerätschaften wie Stangen, Netze, Tore, Feldlinien, Sandschieber etc. zu stemmen. Auch hier wird jede Hilfe und Spende von Privaten oder Firmen gerne angenommen!
(Fotos: rw)

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