Damen1: Erster Heimspieltag der TSG Lollar Damen1 in der neuen Liga

Das erste Spiel der neuen Saison in der Bezirksliga Gießen-Marburg fing sehr zufriedenstellend an. Die TSG lieferte sich ein Kopf an Kopf Rennen mit dem Gegner TSV Eintracht Stadtallendorf. Doch trotz aller Bemühungen reichte der Druck der Angreifer nicht aus und der erste Satz wurde 24:26 verloren. Die folgenden Sätze hat die erste Damenmannschaft der TSG dann immer deutlicher abgegeben. Dennoch herrschte auf dem Feld und auf der Bank eine gute Stimmung. Man hat gemerkt, dass das Team aus Stadtallendorf schon länger in der Bezirksliga spielt. Für uns Neulinge war das Spiel trotz des Punkteverlustes dennoch lehrreich, da wir gemerkt haben, dass wir auch mit Bezirksligaerfahrenen Mannschaften mithalten können.

Das zweite Spiel an diesem Heimspieltag war deutlich verrückter. Die Damen 1 der TSG stießen hier auf das Team des TV Hartenrod. Nachdem die ersten beiden Sätze deutlich gewonnen werden konnten, flauten Stimmung und Leistung der TSG ab. Die Beweglichkeit ließ nach und somit wurden immer mehr Punkte an die Gegner abgegeben, da kaum Druck durch Angriffe aufgebaut werden konnten. Als der Satz schon fast verloren schien, holten die Mädels der TSG nochmal kräftig auf, sodass der Trainer des TV Hartenrod sich gezwungen sah, gleich zwei Mal während einer Aufschlagserie die Auszeit zu nehmen. Doch alle Bemühungen halfen nichts, der dritte Satz in diesem zweiten Spiel konnte die TSG nicht für sich entscheiden. Mit diesem Verlust und der unerklärlichen bedrückten Stimmung ging es in den vierten Satz. Die Frustration und die Müdigkeit wurden immer präsenter, sodass auch hier schnell klar wurde, dass Hartenrod wieder die Nase vorn haben würde. So kam nach einem anstrengenden Satz der Tiebreak. Doch auch hier kam nach dem anfänglichen Kampfgeist der TSG schnell die Müdigkeit wieder hervor. Die Bewegung und Kommunikation ließ nach und damit stand das bittere Endergebnis fest: Die TSG Lollar verliert auch das zweite Spiel an diesem Tag mit einem 3:2.

Auch wenn besonders das zweite verlorene Ziel an den Nerven zerrte und große Enttäuschung mit sich gebracht hat, hatte der Spieltag doch etwas Gutes: Wir haben gezeigt, dass wir mithalten und auch gewinnen können. Und wir haben gesehen, woran wir noch arbeiten müssen. Was uns aber am allermeisten klar wurde: Auch wenn wir diese beiden Spiele verloren haben, haben wir dennoch eine wunderbare Mannschaft, die zu vielem fähig ist, und gewiss auch gewillt ist, an ihren Gegnern zu wachsen und ihre Schwächen in Stärken zu verwandeln!

Volleyball Damen1 2017

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